Ohrakupunktur
Das Ohr zeigt sich dem Therapeuten wie ein offenes Buch.
Die Akupunktur, vor allem auch die Ohrakupunktur, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen festen Platz in der Medizin erobert. Dabei bietet sie ein weites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten.
Wie funktioniert die Ohrakupunktur?
Mittels der Ohrakupunktur kommt es zu einer Beeinflussung bestimmter Körperregionen (Muskeln, Gelenke, Organe) durch die gezielte Stimulierung sensibler Punkte. Durch diese reflektorischen Verbindungen ist es möglich mit der Ohrakupunktur Erkrankungen in Ihrem Verlauf positiv zu beeinflussen.
Ist der Körper gesund, bleiben die Akupunkturpunkte stumm. Liegt eine Erkrankung vor, werden die dazugehörenden Akupunkturpunkte schmerzempfindlich.
Anwendungsbeispiele Ohrakupunktur:
Schmerzen in Kopf, Hals und Nacken
Schmerzen in Schultern, Armen oder Händen
Schmerzen in Rumpf, Rücken, Kreuzbein, Steißbein
Schmerzen in Hüfte, Beine und Füße
Aber auch:
- Allergische Erkrankungen
(Heuschnupfen, Asthma bronchiale, allergische Hautveränderungen, …) - funktionelle Organstörungen
(zum Beispiel Obstipation, Durchfall …) - Entzündliche Erkrankungen
(Parodontitis, Gastritis, rheumatische Gelenkerkrankungen, …)
